
Ein entsprechendes Konzept wird diesen Donnerstag im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität vorgestellt.
„Die Sicherheit unserer Kinder hat höchste Priorität“, betont Bürgermeisterin Bettina Weist. „Mit den jetzt geplanten Veränderungen schaffen wir klare Strukturen, entlasten die Verkehrssituation vor Ort und tragen dazu bei, dass Kinder ihren Schulweg gefahrloser bewältigen können. Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Verkehrssicherheit in Gladbeck.“
Analysen der Verwaltung hatten gezeigt, dass es im Bereich Krusenkamp, Ahornstraße sowie Lindenstraße wiederholt zu gefährlichen Situationen kommt. Illegales Parken an Kreuzungen, Wendemanöver im unmittelbaren Umfeld des Schuleingangs sowie das Ausweichen von Fahrzeugen auf Gehwege führten immer wieder zu riskanten Situationen für Schüler:innen.
Um diese Gefahrenquellen zu reduzieren, sind folgende Schritte vorgesehen:
Darüber hinaus wird die Situation nach Umsetzung beobachtet. Sollte sich der Verkehr auf die Lindenstraße verlagern, könnte perspektivisch auch dort eine Einbahnstraßenregelung geprüft werden.
Empfiehlt der Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität die Umsetzung, soll eine Informationsveranstaltung mit Anwohner:innen, Schulleitung, Elternvertretung und Schulsozialarbeit stattfinden, um das Konzept vorzustellen. Ergeben sich durch die Beteiligung keine größeren Planänderungen, will die Verwaltung das Maßnahmenpaket 2026 entsprechend umsetzen. Dazu erstellt die Stadt Gladbeck im Nachgang der Veranstaltung die konkreten Markierungs- und Beschilderungspläne. Vorab soll die Straße im Bereich Krusenkamp jedoch noch saniert werden.
„Es ist gut, dass wir gemeinsam eine tragfähige Lösung erarbeitet haben“, so Bürgermeisterin Weist. „Stimmt die Politik der Umsetzung zu, schaffen wir eine spürbare Entlastung im Umfeld der Regenbogenschule und setzen ein deutliches Zeichen für sichere Schulwege.“