Aktuelles Gladbeck

Titel
Jobcenter Gladbeck: Näher dran an den Unternehmen
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Einleitung
Das Jobcenter Gladbeck baut seine Vermittlungsarbeit im Gladbecker Stadtgebiet aus: Mit Unternehmensbesuchen will das Jobcenter stärker in Kontakt mit mittelständischen Firmen und Arbeitgeber:innen kommen, um so arbeitssuchende Menschen besser vermitteln zu können.
Haupttext

„Mit unserer neuen Strategie nehmen wir verstärkt die Arbeitgeber:innen-Seite in den Blick. Wir wollen in gemeinsamen Gesprächen die Bedarfe der Unternehmen an neues Personal kennenlernen, um so zielorientierter Arbeitssuchende vermitteln zu können“, sagt Kai Zylka, Leiter des Jobcenters Gladbeck. 

Ein erster Besuch fand jetzt bei dem mittelständischen Gladbecker Unternehmen Metasa in Rentfort statt. Metasa hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Metallkonstruktionen, Sondermaschinen, Folientunnel, Erntewagen und anderen Produkten der Erntetechnik und Logistik im Bereich der Agrarwirtschaft und besonders für die Landwirtschaft im Bereich Sonderkulturen spezialisiert. Das 2009 gegründete Familienunternehmen wird von Geschäftsführerin Susanne Amft und Betriebsleiter Jörg Amft geführt. Auch die gemeinsamen Kinder Lucas und Leandra sind in dem Betrieb tätig. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 19 Mitarbeiter:innen. „Wir hätten gerne wieder einen Azubi eingestellt, aber leider hat sich keine passende Person gefunden“, sagt Geschäftsführerin Susanne Amft, die neben dem Metallbauunternehmen auch ein kleines Dekogeschäft auf dem Firmengelände an der Haldenstraße führt. Um neues Personal zu finden, war Metasa im März auch als Aussteller bei der diesjährigen Jobmesse in der Mathias-Jakobs-Stadthalle vertreten. „Es ist wichtig, als Arbeitgeber bei solchen Veranstaltungen präsent zu sein“, sagt Betriebsleiter Jörg Amft. Auch bei der nächsten Jobmesse des Jobcenters Gladbeck am 17. März 2026 will sich Metasa wieder präsentieren.

Für Jobcenterleiter Kai Zylka ist der Unternehmensbesuch daher auch eine gute Gelegenheit, Feedback zur Jobmesse zu sammeln. „Uns ist die Rückmeldung der ausstellenden Unternehmen sehr wichtig. So erfahren wir aus erster Hand, was wir bei der Veranstaltung noch verbessern und wie wir das Angebot erweitern können.“

Auch Özcan Zopi, Leiter der Gladbecker Wirtschaftsförderung, nutzte den Unternehmensbesuch, um sich ein Bild von der örtlichen Produktion von Metasa zu machen: „Wir haben in Gladbeck viele mittelständische Unternehmen, die mit viel Leidenschaft und Engagement arbeiten, Arbeitsplätze schaffen und so die Stadt und die Region stärken. Als Wirtschaftsförderung ist es unser Anliegen, diese Betriebe zu stärken und bei Fragen oder Problemen weiterzuhelfen oder zu vermitteln.“

Dieses Projekt ist Teil der Zukunftsstrategie Gladbeck 2035

Für die Zukunftsstrategie „Gladbeck 2035“ sind auch Themen der Verwaltung relevant. Derzeit entwickelt die Verwaltung mit Beteiligung der Bürgerschaft, Politik und Wirtschaft ein gemeinsames Leitbild. Parallel dazu hat die Stadt sich Ziele gesetzt und einen Maßnahmenkatalog erstellt, der dazu dient, die vorhandenen Stärken zu nutzen, um die Stadt zukunftsfähig aufzustellen und die Stadtverwaltung zu modernisieren. Die Ziele sind weniger Bürokratisierung, mehr Nähe zu Bürger:innen sowie eine effektivere und effizientere Verwaltung. Dies soll dazu beitragen, die Stadt Gladbeck als lebens- und liebenswerte Stadt nachhaltig zu stärken.

 

Beginndatum
19.08.2025


Veranstaltungstipp
 
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