
Hohe Temperaturen stellen für alle Menschen eine große Belastung dar – insbesondere bei einer länger anhaltenden Hitzewelle. Besonders gefährdet sind u. a. ältere Menschen, Kleinkinder und chronisch Kranke – für sie kann die starke Hitze schnell ein gesundheitliches Risiko werden. Gerade auch in dicht bebauten Stadtgebieten ist aufgrund der verringerten nächtlichen Abkühlung mit einer zusätzlichen Belastung zu rechnen. Beachten Sie daher bitte – wenn möglich – folgende Empfehlungen:
1. Hitze vermeiden!
Bürger:innen sollten nicht in die direkte Sonne gehen. Stattdessen sind schattige und kühle Plätze aufzusuchen. Wichtig sind auch Sonnencreme und Kopfbedeckung. Körperliche Aktivitäten sollten vermieden oder in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegt werden.
2. Wohnung kühl halten!
Wohnungen sollten nur gelüftet werden, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Räume sollten durch Rollläden oder Vorhänge vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
3. Körper kühlen!
Wichtig ist eine ausreichende und regelmäßige Trinkmenge – Wasser und ungesüßte Getränke sind zu empfehlen. Zu empfehlen sind auch kühlende Duschen oder Bäder.
4. Auf Mitmenschen achten – besonders jene, die sich selbst nicht gut schützen können.
5. Einige Medikamente dürfen nicht zu warm gelagert werden. Bei Fragen helfen Ärztinnen und Ärzte und Apotheken.
Bei Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden oder Erbrechen sollte eine Ärztin oder ein Arzt kontaktiert werden.
Aktuelle Informationen zur Entwicklung in den kommenden Tagen unter https://www.hitzewarnungen.de.