Im Gegenzug hat die Stadt mit dem Haushaltssanierungsplan ein Sparkonzept aufgestellt, das durch jährlich ansteigende Einsparungen die Konsolidierung ermöglichen soll: Los geht es 2013 mit Einsparungen von 4 Millionen Euro, bis 2018 müssen 20 Millionen Euro erreicht werden, bis 2021 schließlich 24 Millionen Euro.
Am Montag, 20. August, wurde der 197 Seiten starke Haushaltssanierungsplan allen Gladbecker Ratsfraktionen übergeben.
Um auch allen Bürgerinnen und Bürgern Informationen zu den geplanten Sparmaßnahmen zur Verfügung zu stellen, geht am Montagabend das Online-Portal „Gladbeck spart“ an den Start. Unter gladbeck-spart.gladbeck.de (ohne www!) können sich Interessierte die Sparvorschläge anschauen.
Wer sich auf diesem Portal mit Namen und E-Mailadresse registriert, kann die Sparvorschläge der Verwaltung auch kommentieren und weitere Vorschläge machen. Im Online-Portal ist der Haushaltssanierungsplan auch als Download verfügbar. Das Online-Angebot ist ab Dienstag, 21. August, auch in gedruckter Form in der Gladbeck-Information, Altes Rathaus, Zimmer 19, kostenlos erhältlich.
Zusätzlich dazu findet am Dienstag, 28. August, 19 Uhr, in der Mathias-Jakobs-Stadthalle, eine Bürgerversammlung statt. Dort stellen Bürgermeister Ulrich Roland, Stadtkämmerer Jürgen Holzmann und Vertreter der Gemeindeprüfungsanstalt das Sparpaket vor.
Am 17. September wird der Haushaltssanierungsplan im Haupt- und Finanzausschuss beraten, bevor am 20. September der Rat darüber entscheidet.