In einem gemeinsamen Brief betonen die drei Stadtoberhäupter ausdrücklich die Bedeutung dieses Straßenbauprojektes für die gesamte Region: „Wir sprechen zusammen für etwa 1 Millionen Einwohner, betroffen ist aber das gesamte Ruhrgebiet mit weit über 5 Millionen.“
Ulrich Roland, Reinhard Paß und Bernd Tischler betonen ausdrücklich, dass aus verkehrlicher Sicht eine Realisierung dringend geboten ist. Trotz jahrzehntelanger Diskussion könne aber niemand sagen, „ob, wann und in welchem Umfang dieses Projekt rea-lisiert werden wird.“
Neben immer lauter werdenden Ruf der Wirtschaft nach einem Ausweg stehen, so die Bürgermeister, Forderungen nach einem stadtverträglich Ausbau, der deutliche Verbesserungen für die Bürgerschaft und die Städte insgesamt bringen müsse!
Und: Bürgerinitiativen aus allen drei Städten haben sich mittlerweile zusammengeschlossen und am 15. Januar in Essen zu einer Mobilitätskonferenz getroffen.
Vor diesem Hintergrund wollen die Stadtoberhäupter den zuständigen Minister persönlich über die Problematik und über die Sichtweise der betroffenen Städte informieren.
Im Mittelpunkt müsse dabei die Frage stehen, wie viel Geld für eine Gesamtrealisierung des Projektes zur Verfügung steht und was eine angemessene Durchführung des Projektes kostet. Die Realisierung solcher Großprojekte sei nur bei breiter Akzeptanz der Bevölkerung möglich.
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