Diese Ermunterung, die der Leiter des Deichmann-Förderpreises an die Gladbecker Unternehmen, sich in Sachen Ausbildung zu engagieren, richtete, sorgte bei den rund 100 Teilnehmern für viel Zustimmung.
Zuvor hatte Effing, der auch Unternehmenssprecher der Deichmann-Gruppe ist, auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie es Betrieben möglich ist, wirtschaftlich und sozial zugleich zu agieren.
Den Satz der Deichmann Unternehmensphilosophie „Das Unternehmen muss dem Menschen dienen“ griff auch Bürgermeister Ulrich Roland in seinem Grußwort auf. Er unterstrich die vielen Bemühungen, die es in Gladbeck im Übergang von der Schule in den Beruf bereits gibt und betonte: „Kein Kind, kein Jugendlicher soll bei uns verloren gehen.“
Ein wichtiger Baustein in diesen Gladbecker Bemühungen ist das Projekt Anstoß- Gladbecker Ausbildungscoaching. Nach drei Jahren Förderung durch die Krupp-Stiftung ist es jetzt gelungen, aus dem Projekt ein Regelangebot zu machen.
Die beiden Sozialpädagoginnen Sarah Keller und Sonja Fischer präsentierten die Erfolge ihres Bewerbungstrainings und zeigten auch, wie gut sie mittlerweile mit Betrieben, Jobcenter und anderen Akteuren im Bereich Ausbildung vernetzt sind.
Am Ende der Konferenz machte Bettina Weist, Leiterin des Amtes für Bildung und Erziehung und Projektsteuerung des Gladbecker Bündnis, deutlich, dass die Arbeit weitergeht: Geplant sind eine virtuelle Berufsbörse und ein Ausbildungsführer.